Kieferorthopädie in Braunschweig

Kieferorthopädische Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Den Grundstein für unsere kieferorthopädische Behandlung bildet bei uns immer eine ausführliche Befunderhebung, die sogenannte Anfangsdiagnostik.

Aufbauend auf der umfangreichen Anfangsdiagnostik, bestehend aus Fotos, Röntgenbildern und Abformungen der Zähne, erstellen wir Ihren individuellen Behandlungsplan.

Anschließend besprechen wir ausführlich das weitere Vorgehen mit Ihnen.

Frühbehandlung – im Alter von circa 6 bis 9 Jahren

Die Frühbehandlung ist vor allem bei Kindern sinnvoll, bei denen ausgeprägte Zahn- und Kieferfehlstellungen vorliegen, beispielsweise bei einem Kreuzgebiss oder Platzmangel im Gebiss.

Mit einer rechtzeitigen Frühbehandlung kann eine spätere Zahnspangenbehandlung erleichtert oder sogar verhindert werden.

Durch die Behandlung kann das Kieferwachstum schon früh harmonisiert werden, wodurch sich das Gebiss während des weiteren, körperlichen Wachstums positiv entwickeln kann.

Behandlung im Wechselgebiss – im Alter von circa 10 bis 14 Jahren

Mit dem Wechselgebiss ist die Übergangsphase vom Milchgebiss zum bleibenden Gebiss gemeint.

Diese Phase geht mit einem intensiven körperlichen Wachstum einher, welches man sich für die Zahnbewegung zunutze machen kann. Herausnehmbare oder festsitzende Zahnspangen korrigieren Fehlstellungen der Zähne und verbessern die Funktion der Kiefer- und Kaumuskulatur.

Ein günstiger Nebeneffekt ist die positive Beeinflussung der Gesichtsästhetik.

Behandlung im bleibenden Gebiss – ab einem Alter von circa 14 Jahren

Das Hauptwachstum des Kiefers ist nach Durchbruch aller bleibenden Zähne weitgehend abgeschlossen.

Ab diesem Zeitpunkt liegt der Schwerpunkt unserer kieferorthopädischen Behandlung vor allem auf der Korrektur von Zahnstellungen.

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Glossar

Manche Wörter und Begriffe sind schwer verständlich. Im Glossar erklären wir diese Wörter und Begriffe.

Kieferorthopädie ist ein Fachgebiet der Zahnmedizin. Es beschäftigt sich damit, die Stellung der Zähne und des Kiefers zu verbessern.

Wenn jemand zum Beispiel schiefe Zähne hat oder der Kiefer nicht richtig zusammenpasst, hilft die Kieferorthopädie. Die Behandlung erfolgt oft mit einer Zahnspange. Diese kann fest im Mund sitzen oder herausgenommen werden.

Ziel ist es, die Zähne so zu bewegen, dass sie am Ende gerade und richtig stehen. Dadurch kann man besser kauen, sprechen und die Zähne leichter putzen. Außerdem sieht ein schönes Lächeln oft besser aus und gibt mehr Selbstvertrauen.

Die Behandlung dauert manchmal mehrere Monate oder Jahre. Sie wird bei Kindern, Jugendlichen und auch bei Erwachsenen angewendet.

Die Kieferorthopädie achtet also nicht nur auf die Gesundheit, sondern auch auf das Aussehen der Zähne.

Ein Kieferorthopäde ist der Zahnarzt, der sich auf dieses Gebiet spezialisiert hat.

Die Anfangsdiagnostik ist der erste Schritt beim Zahnarzt, bevor eine Behandlung beginnt. Der Zahnarzt oder die Zahnärztin schaut sich dabei genau an, wie es um die Zähne, das Zahnfleisch und den ganzen Mund steht.

Er nutzt dazu verschiedene Hilfsmittel wie einen kleinen Spiegel, ein Röntgengerät oder eine Sonde. So kann er erkennen, ob zum Beispiel Karies, Zahnstein oder Entzündungen vorliegen. Auch der Zustand von vorhandenen Füllungen oder Zahnersatz wird überprüft.

Manchmal wird auch ein Gesundheitsbogen ausgefüllt, damit der Zahnarzt über Vorerkrankungen oder Allergien Bescheid weiß.

Die Anfangsdiagnostik ist wichtig, weil sie hilft, passende Behandlungen zu planen. Nur wenn der Zahnarzt genau weiß, was los ist, kann er gut helfen.

Sie dauert meist nicht lange, ist schmerzfrei und sorgt dafür, dass nichts übersehen wird.

Eine Abformung der Zähne bedeutet, dass der Zahnarzt oder die Zahnärztin einen genauen Abdruck vom Gebiss einer Person nimmt.

Dafür wird eine weiche Masse in einen speziellen Löffel gefüllt und in den Mund gesetzt. Die Person beißt dann vorsichtig hinein und hält den Mund für kurze Zeit geschlossen. Die Masse wird nach wenigen Minuten hart und zeigt die genaue Form der Zähne und des Zahnfleisches.

So kann der Zahnarzt genau sehen, wie die Zähne stehen. Diese Abformung wird zum Beispiel gebraucht, wenn eine Zahnspange, eine Krone oder eine Prothese hergestellt werden soll. So passt alles später ganz genau.

Der Zahnarzt kann damit also sehr genau arbeiten. Die Abformung tut nicht weh und dauert nur wenige Minuten. Manche Menschen finden das Gefühl im Mund ein wenig unangenehm, aber es geht schnell vorbei.

Die Abformung ist wichtig, damit die Behandlung gut gelingt.